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Mein Standardzoom an der *ist DS. Eine durchgehende Blende 4 und sehr gute Abbildungsleistungen auch im Weitwinkel sind die Vorteile dieses Objektivs. Die Verzeichnung ist recht gering, was für Digital-Standardzooms nicht unbedingt typisch ist. Zudem tritt kaum Vignettierung auf. Dafür ist die Verarbeitung ein wenig klapprig und auch die Belichtung ist im Zusammenspiel mit der *istDS etwas unstet. Manchmal werden die Bilder aus unerfindlichen Gründen stark unterbelichtet. Auch Größe und Gewicht sind erheblich. Sehr nett sind die KB-äquivalenten 24mm am kurzen Ende - dafür sind die knapp 70mm am oberen Ende häufig zu wenig. |
Das "Pancake" zeichnet sich durch extreme Kompaktheit aus. Mit ihm ist die *istDS recht klein. Ein echter Hingucker. Zum in-die Tasche-stecken ist die Kombination dennoch zu sperrig, es sei denn man hat sehr große Taschen. Auf der Habenseite steht ferner eine exzellente Bildqualität schon bei Offenblende. Fokussierung und Belichtung ist ohne Tadel. Negativ anzumerken ist - wie bei allen DA-Objektiven - der fehlende Blendenring und der fummelige, nicht-standardisierte Objektivdeckel, der eingeschraubt werden muss. Die Kompaktheit geht außerdem auf Kosten der Lichtstärke. Blende 2.8 ist für ein Normalobjektiv nicht wirklich viel. Andererseits kann man es bedenkenlos bei Offenblende verwenden. |
Das DA 50-200 ist ein äußerst kompaktes, leichtes Telezoom. Schon deshalb ist es nahezu unverzichtbar, denn im Gegensatz zu den schweren Brummern ist es immer im Fotorucksack. Die Verarbeitungsqualität ist trotz Plastik gut. Die Abbildungsqualität ist in Anbetracht der Größe und des günstigen Preises sehr ordentlich. Dieses und dieses Foto sind damit entstanden. Das Bokeh ist allerdings nicht immer berauschend, als Porträttele ist es daher nur eingeschränkt benutzbar. |
Ein FA 28-105 gibt es von Pentax in verschiedenen Varianten. Das 3.2-4.5 ist das neueste, lichstärkste und leichteste. Ich habe es als Ersatz für das an sich sehr gute FA 28-70 angeschafft, das mir aber am langen Ende häufig zu wenig Tele hatte. Das 28-105 dient als Standardzoom an meiner MZ-5. Es ist nur wenig schwerer als das 28-70 und ist nach meinem Eindruck noch einmal deutlich schärfer. Der Nachteil ist, dass sich der Blendenring irgendwie unlogisch bedient: Die Blendenreihe wird bei 28mm als 3.5 - 4.5 - 5.6 angezeigt. Blende 4 lässt sich nur einstellen, wenn man den Blendenring zwischen zwei Rastungen fummelt. Ab Blende 8 lassen sich keine Zwischenstufen mehr einstellen. Ist man bei Blende 4.5 und zoomt von 28 auf 105mm, geht die Blende nicht auf 5.6, sondern 6.7 und man muss eine halbe Stufe aufblenden. |
Ein Objektiv von geradezu lächerlicher Verarbeitungsqualität. Es rattert und klappert dass man denkt, es fällt gleich auseinander. Erstaunlicherweise liefert es aber exzellente Bildqualität ab. Auch die Fokussierung mit Autofokus ist einwandfrei, manuell dagegen ist es zu unpräzise. Das Makro hat einen Abbildungsmaßstab von 1:2. Mitgeliefert wird jedoch ein Achromat, der eine Abbildung von 1:1 ermöglicht. Das hat den Nachteil, dass man mit dem Achromaten nicht mehr in die Ferne fokussieren kann. Das Bokeh ist vielleicht nicht überragend, aber auch nicht hässlich, so dass man das Makro dennoch gut als Porträttele einsetzen kann. |
Ein Vollformat-Standardzoom mit guter Abbildungsqualität, das zudem eine rudimentäre Makro-Funktion hat. Mein Exemplar hat leider ein paar Kratzer in der Frontlinse, die man aber auf den Abzügen nicht sieht. Das F-Zoom gibt es auch ohne SMC, das soll in der Abbildungsqualität deutlich schlechter sein. Der Brennweitenbereich ist für Crop-DSLR nur begrenzt nützlich, daher habe ich es an meine MZ-5 geschraubt, wo es gute Dienste leistet. Es ist allerdings recht schwer und die nicht durchgehende Blende ist etwas lästig. |
Da mir das Pentax F-Zoom 28-80 an der MZ-5 zu schwer war, habe ich es durch das FA 28-70 ersetzt. Statt mit 390g wird das Leichtgewicht MZ-5 jetzt nur noch mit 240g zusätzlich belastet - ein spürbarer Unterschied. Trotz des geringen Gewichts ist die Abbildungsleistung tadellos. Darüber hinaus macht eine konstante größte Blende 4 das Fotografieren leichter. Weiterer Pluspunkt gegenüber dem F-Zoom: Der Autofokus ist schneller. Das FA28-70 ist subjektiv das am schnellsten fokussierende Objektiv, das ich habe - einschließlich des DA40. |
Das K55 ist ein solides, sehr wertig verarbeitetes Normalobjektiv mit hoher Lichtstärke. Die Fokussierung erfolgt manuell und ist - eine vernünftige Mattscheibe vorausgesetzt - leicht zu bewerkstelligen. An der Crop-DSLR wird dies annähernd zu einem 85er Porträttele. Das Scharfstellen ist wegen des kleinen Suchers jedoch schwierig, insbesondere natürlich bei großen Blenden. Ich habe es recht selten im Einsatz. |
Das M 50 besticht durch seine sehr kompakte Bauweise bei gleichzeitig hoher Lichtstärke und ausgezeichneter Bildqualität. Es ist zudem leicht und sehr gut verarbeitet. Es passt wie angegossen für die MX. |
Das Vivitar habe ich als lange Porträtlinse für meine MX angeschafft, in der ich ausschließlich s/w Filme verwende. Es hat eine ausziehbare Gegenlichtblende. Sehr solide gebaut, allerdings auch recht schwer. Die Naheinstellgrenze liegt bei 1,5 Metern. Nachteilig ist, dass der Blendenring nur in vollen Stufen einrastet. Bei offener Blende ist es etwas weich, was für den angedachten Zweck (Porträts) nicht so dramatisch ist. Ich bin kein Freund ultrascharfer Porträts, auf denen man auch noch die kleinste Unebenheit der Haut sieht. Leider weist mein Exemplar, das ich für knapp 10 Euro bei ebay erstanden habe, leichte Ölspuren an den Blendenlamellen auf. Bei Gelegenheit werde ich es durch ein Pentax M 135 ersetzen. |
Das M85 ist angeblich das Schwächste der Pentax 85mm-Porträtobjektive. Das wird wohl so sein, aber ich finde es trotzdem ganz prima, zumal es auch ungleich billiger ist als seine Kollegen. An der *istDS macht es nicht sooo viel Spass da die Fokussierung schwierig ist. Dazu kommt, dass bei meinem Exemplar die Scharfstellung recht schwergängig ist. Zur Pentax MX dagegen passt es ganz ausgezeichnet. Hier ist das Scharfstellen dank Schnittbild kein Problem. |