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Pentax *istDS Pentax MZ-5 Pentax MZ-10 Pentax MX Revue 400SE

Pentax *istDS

Digitale Spiegelreflexkamera
Pentax *ist DS
Meine mit Abstand am meisten genutzte Kamera. Kompakt, zuverlässig, macht gute Bilder. Belichtung manchmal etwas knapp, aber besser als überbelichtet. Der Spiegelschlag ist allerdings heftig. Für heutige Verhältnisse unmodern, da kein Bildstabilisator, Sensorreinigung oder sonstiges Schnickschnack. Der Autofokus ist im Vergleich zu Nikon oder Canon langsam. Fotos von sich stark bewegenden Objekten in schlechtem Licht sind schwierig. Dafür hat sie aber einen recht guten Prismensucher. Manuelles Scharfstellen ist für mich als Brillenträger trotzdem sehr schwer. Habe daher fast ausschließlich Autofokusobjektive im Einsatz.

Pentax MZ-5

Analoge Spiegelreflexkamera
Pentax MZ-5
Die MZ-5 ist eine Autofokus-Spiegelreflexkamera ohne großes Schnickschnack. Spezielle Belichtungsprogramme sucht man hier vergeblich. Die Bedienung erfolgt "klassisch" über Blendenring und Zeitenrad. Blenden-, Zeit- und Vollautomatik sind verfügbar. Der Autofokus ist flott, die Bedienung problemlos. Einziger Wermutstropfen: DA- und FAJ-Objektive ohne Blendenring sind nur mit Blendenautomatik einsetzbar, da die Blende nicht in der Kamera eingestellt werden kann. Dabei kann man das DA40 eigentlich ganz prima benutzen. Es ist zwar für den APSC-Sensor der Digitalkameras ausgelegt, leuchtet aber auch das Kleinbildformat aus - ohne erkennbare Schwächen an den Rändern. Das DA16-45 ist ab ca. 20mm ohne Vignettierung einsetzbar. Der MZ-5 fehlt ein Messwertspeicher und eine Schärfentiefevorschau, die gibt es erst in der MZ-5n. Ich habe Beides bislang nicht vermisst. Negativ anzumerken ist der verhältnismäßig kleine Sucher, der das manuelle Scharfstellen stark erschwert.

Pentax MZ-10

Analoge Spiegelreflexkamera
Pentax MZ-10
Die MZ-10 ist eine Einsteigerkamera. Sie verfügt über diverse Motivprogramme, die sich über einen LCD-Bildschirm leicht einstellen lassen. Natürlich gehen auch Blenden- und Zeitautomatik sowie manuelle Belichtung. Diese sind für meinen Geschmack jedoch etwas umständlich zu handhaben. In dieser Hinsicht ist die MZ-5 klar besser. Ansonsten unterschiedet die MZ-10 wenig von der MZ-5. Offenkundig fehlt der MZ-10 die Möglichkeit, die Belichtungsmeßmethode (zentral, mittenbetont, integral) einzustellen. Auch einen Spot-Autofokus konnte ich nicht finden. Die MZ-10 ist eine kleine und leichte Kamera für Fotografen, die nicht viel selbst einstellen wollen.

Pentax MX

Analoge Spiegelreflexkamera
Pentax MX
Die MX ist eine Spiegelreflexkamera mit manuellem Fokus aus den 70er und 80er Jahren. Die Bedienung erfolgt über den Blendenring und ein Zeitenrad. Belichtungsautomatiken gibt es nicht. Im Sucher wird mittels LED angezeigt, ob die aktuell gewählte Blenden/Zeit-Kombination eine Über-, Unterbelichtung oder eine korrekte Belichtung ergibt. Die Belichtungszeit wird im Sucher angezeigt, während die Blende über ein kleines Fenster in den Sucher eingespiegelt wird. Letzteres ist nicht so genial, wie es sich anhört, da der Blendenwert schwer erkennbar ist. Es ist einfacher, die Kamera abzusetzen und auf den Blendenring zu schauen. In der Regel wähle ich die Blende ohnehin vor und stelle dann die Belichtungszeit ein. Egal, mit der MX macht es in jeder Hinsicht Spass zu fotografieren. Dazu trägt auch die riesige Mattscheibe mit Schnittbild und Mikroprismenring bei, mit der die manuelle Scharfstellung selbst für Brillenträger ein Kinderspiel ist. Der Sucher ist so groß, das es fast schon schwierig ist, die Übersicht zu behalten.

Revue 400SE

Analoge Messucherkamera
Revue 400SE
Meine neueste Errungenschaft ist diese hübsche Messucherkamera, die ich für ganze 8 Euro bei ebay erstanden habe. Sie hat ein fest eingebautes lichtstarkes 40mm-Objektiv und verfügt über eine Blendenautomatik. Eine Zeitautomatik gibt es leider nicht. Obwohl der Sucher sehr klein ist und die Fokussierung recht mühselig, macht es Spass, die kleine Revue zu benutzen. Sie fühlt sich wertig an und alles ist exakt und klappert nicht. Sowas wird heute einfach nicht mehr hergestellt. Was sich allerdings nach einigem Benutzen als sehr nervig herausstellt, ist die Naheinstellgrenze von 90cm. Das ist für ein 40mm-Objektiv deutlich zuviel und für Porträts ungeeignet. Meine Pentax-Objektive vergleichbarer Brennweite haben ca. 40cm.
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